Am Samstag wurden wir um 13:25 Uhr auf die A96 Richtung München zu einem brennenden Wohnwagen gerufen. Schon auf der Anfahrt konnte man die Rauchsäule sehen.

Markus Fuchs war als Einsatzleiter der Erste vor Ort und konnte bereits Rückmeldungen an die nachrückenden Einsatzkräfte geben.
Es würde sich eine Gasflasche darin befinden, keine Personen sind in Gefahr und der Wohnwagen ist bereits abgekuppelt vom Fahrzeug auf dem Standstreifen.
Markus Fuchs ließ die Autobahn Richtung München komplett sperren, als Schutz vor eventuell herumfliegenden Trümmern.
Kurz nach dem Eintreffen des ersten Hilfeleistungslöschfahrzeugs stand die Wasserversorgung und der Angriffstrupp nahm einen Löschangriff vor.
Trotz Sicherheitsabstand sah man, dass die Gasflasche bereits über das Sicherheitsventil ausblies. Kurze Zeit darauf explodierte die Flasche.
Danach konnte der Wohnwagen komplett abgelöscht werden.
Allerdings war nicht mehr viel zu retten.
Verletzt wurde zum Glück niemand und durch das instinktiv schnelle Handeln, blieb zumindest das Auto ohne Schaden.

Anschließend wurde das Wrack durch ein Bergeunternehmen beseitigt.
Nachdem die Fahrbahn gereinigt war, konnten alle Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Fahrzeuge: 12/1, 40/1, 40/2, 23/1, 56/1, VSA